Arbeitet man mit dem MS Project Server stehen einem für den Client von MS Project 2013 mehr Möglichkeiten der zentralen Ressourcenplanung zur Verfügung. Dazu erstellt man zuerst einen Ressourcenpool.
Das heißt, man legt alle Ressourcen an. Dazu wählt man sich auf den Server ein und wechselt zum Ressourcencenter. Unter neue Ressource lassen sich Ressourcen neu anlegen. Dabei können diese mit allen nötigen Attributen versehen werden. Das heißt man kann hier alle Arten von Ressourcen anlegen und ihnen zum Beispiel Standardsätze zuweisen. In meinem Beispiel habe ich vorwiegend generische Ressourcen vom Typ Arbeit angelegt.
Ich springe jetzt in meinen mit dem Server verbundenen Client und wähle unter dem Reiter Ressource „Ressource hinzufügen“. Dabei wähle ich „Team von Unternehmensmitarbeitern zusammenstellen“. Da ich erst generisch planen möchte sortiere ich mir nach meinem Custom Field „Skill“, um die benötigten Fähigkeiten zu finden. Ich habe jeder generischen und realen Ressource dazu eine Fähigkeit zugewiesen. Ich wähle also im ersten Schritt die generische Ressource aus. Damit wird sie in meine Ressourcentabelle übernommen.
Als nächstes verplane ich meine beiden Ressourcen auf die Vorgänge. Da ich jede generische Ressource mit einer Kapazität von 0% ausgestattet habe, bekomme ich durch die roten Figuren in der Infospalte eine Überlastung angezeigt. Dies verhindert bei komplexeren Projekten, dass vergessen wird eine reale Ressourcenzuteilung vorzunehmen.
Um dies zu tun wiederholen wir die vorherigen Schritte, durch die wir die generischen Ressourcen in unser Projekt übernommen haben. Beim Sortieren nach den Fähigkeiten sehe ich die Mitarbeiter, die die benötigten Kenntnisse haben. Ich wähle sie aus und klicke auf Ersetzen. Dadurch wird der Vorgang meinem Mitarbeiter zugewiesen. Ist die benötigte Kapazität ausreichend, verschwindet das rote Warnsignal. Ist sie es nicht, müssen weitere Ressourcen auf die Vorgänge eingeplant werden.
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